Tag 8: Pico do Arieiro und Ponta de Sao Laurenco


Neuer Tag, neues Glück.

Wir stehen noch früher auf als gestern damit wir es heute endlich schaffen vom Pico do Arieirio zu starten. Doch seht selbst denn Bilder sprechen mehr als tausend Worte...

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Also wieder ab ins Tal zur Alternativroute im Osten der Insel, vorbei an einer Schafherde.

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Auch hier meint es die Insel wieder gut mit ins, also Wanderschuhe und los geht es.

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Nach ca. 1Std. kommen wir auf das Plateau am äussersten Zipfel im Osten von Madeira. Im Hintergrund eine kleine Oase in mitten von nichts und der noch zu besteigende Berg.

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Doch eine Pause ersparen wir uns in der Oase, denn hier wimmelt es von Echsen. Die niedlichen Tiere sind auch sehr zutraulich und kommen direkt auf uns zu uns wollen auch gleich in unsere Hosenbeine.

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Auf der Tour erhalten wir noch einen tollen Blick auf den Flughafen parallel zur Insel liegt und zu großen Teilen auf Stelzen steht.

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Tag 7: Serra de Paul

Da wir unser Wanderpensum noch nicht erreicht haben, wollten wir heute eigentlich auf den Pico do Arieiro. Der liegt auf 1818m und sollte schon in aller Frühe bestiegen werden, also 7:30Uhr aufstehen. Doch der Tag meint es nicht gut mit uns....

...nach dem Frühstück kommen wir erstmal nicht mehr in unser Zimmer, die Tür streikt :-( Also wird es doch später, da der Techniker die Tür öffnen muss. Neumodernes Zeug!!!

Also Plan ändern und die Wanderung in der Serra de Paul starten, die liegt deutlich tiefer und ist wettersicher. Doch leider nicht frei von freilaufenden Rindern! Diese laufen am gesamten Berg nämlich frei herum. Da die Levada-Strecken an einigen Stellen sehr schmal sind und wir am laufenden Band Rinder vor der Nase stehen haben, macht das ganze keinen Spaß, zumal wenn die Viecher nicht zur Seite gehen wollen.
Also Abbruch und auf zur nächsten Route am Encumeada Pass, da dieser aber mal wieder im Nebel liegt (wie gestern), steigen wir gar nicht erst aus und erkunden die Nordseite der Insel.


Hier haben wir mehr Glück, die zeigt sich von einer sehr schönen Seite.

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Hier übrigens mal einen Blick vom normalen Strand auf Madeira.

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Tag 6: Porto Moniz

So, heute geht es mal mit dem Auto über die Insel. Als erstes führt es uns hinaus zum Cabo Girao...

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...eine Klippe die 580m senkrecht in die Tiefe geht.

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Beim herunterfahren fällt uns auf, dass einige Straßen komplett mit einem bunten Tack bedeckt sind. Hier war wohl gestern eine Party im Ort?!

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Als Tagesziel soll Porto Moniz erreicht werden. Dieses kleine beschauliche Örtchen liegt ganz im Westen der Insel und hat wohl das schönste Meeresschwimmbad der Insel.

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Und das stimmt, es sieht ziemlich spektakulär aus, wenn die Wellen über die Mauer ins Becken hinein schwappen.

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Unser kleiner Fiat Panda hat uns weiter die kurvigen Straßen hinauf gebracht vorbei an Hortensien gesäumten Straßen.

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Doch hoch oben angekommen liegt die Insel mal wieder im dicken Nebel und man sieht die Hand vor Augen nicht.

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Aber Funchal vor Augen kommt die Sonne endlich wieder durch und lässt uns einen schönen Abend verbringen :-)

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Tag 5: Porto Santo

Heute ging es endlich mal an den Strand. Doch dieser liegt für uns 2 Stunden von Madeira entfernt auf der Schwesterinsel Porto Santo.
Also hiess es 6:30Uhr aufstehen, frühstücken und dann ab zum Hafen, denn das Schiff legt um 8:00Uhr ab. Nach einer schaukeligen Überfahrt ging es dann gleich los zu einer Inselrundfahrt. Diese konnte in zwei Stunden erledigt werden, denn die Insel ist nur 11x6km groß und hat nur ca. 5000 Einwohner.

Der Blick über die Insel ist einfach traumhaft und laut unserem Reiseführer (ein Insulaner) ist das Wetter immer so, dass lassen wir mal neidlos so stehen.

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Am anderen Ende der Insel, dort wo die schmale Insel angrenzt, endet dann auch der 8km lange Sandstrand von Porto Santo.

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Aber auch der schönste Tag am Strand endet irgendwann und wir müssen um 20:00Uhr diese schöne Insel wieder verlassen. Schade ist auch, dass Feste hier nur am Abend statt finden und wir vorher abreisen müssen.

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Also noch mal ein letzter Blick auf die Stadt und den Strand bei Sonnenuntergang.

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Tag 4: Funchal

Heute stand nicht wandern auf dem Programm sondern wir wollten uns mal die Hauptstadt Funchal ansehen und den berühmten Obst und Blumenmarkt. Also machten wir uns per Bus auf in die Stadt. Unser erstes Ziel war also der Obst- und Blumenmarkt. Ein wenig erinnerte es ja an die Frankfurter Kleinmarkthalle, allerdings mit etwas ausgefalleneren Obstsorten. Angrenzend gab es noch einen Fischmarkt, der natürlich sehr einfach zu finden war. Immer der Nase nach.

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Nachdem wir uns vom teuersten Obsteinkauf in Ralfs bisherigen Einkaufserfahrungen erholt haben, brauchten wir einen Kaffee. Der ist auf Madeira nicht so teuer, schließlich haben wir unser komplettes Taschengeld für ein paar Früchte ausgegeben. ;-)
So schlimm war es nicht und Ralfs Blick dafür unbezahlbar, als der nette Obsthändler tatsächlich knapp 40 € von uns haben wollte.

Teller Passionsfrüchte mit verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Zitrus, Banane oder Mango
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Eine Kreuzung aus Ananas und Bananen
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Danach haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet und sind dann wieder Richtung Hotel aufgebrochen. Am Abend hat es uns dann in einen Irish Pub verschlagen und satt bis oben machten wir uns dann in einer lauen Sommernacht wieder auf den Rückweg ins Hotel.

Morgen geht es nach Porto Santo, was allerdings voraussetzt, dass wir um 6:15 Uhr aufstehen. *Gähn*

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Tag 3: Ribeirio Frio

Am Morgen hingen die Wolken wieder ziemlich tief und wir erwarteten erneut eine Wanderung ohne Sonnenschein. Aber egal.

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Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Ribeiro Frio. Unser Fiat Panda hatte ziemlich zu tun die steilen Berge nach oben zu kommen, aber er hat´s gepackt. Die heutige Levadatour war etwas anspruchsvoller und spannender als die gestrige. Heute ging es mit unter durch Tunnel und Felspalten.

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Aber nicht alle Stellen sind so idyllisch sondern gehen steil Bergab und sin nur durch ein Drahtseil gesichert.

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Tag 2: Von Rabacal zu den 25 Quellen

Heute ging es endlich auf zum Wandern und zum Erkunden der Levadas. Die Levadas sind kleine Kanäle die die Nordinsel mit der Südinsel verbinden um so das im Norden vorhandene Regenwasser nach Süden zu transportieren. Man hat auf Madeira schnell erkannt das sich diese Kanäle und die daneben angelegten Wartungswege ideal als Wanderwege eignen und so hat man kurzerhand diese entsprechend ausgebaut und so 2000KM Wanderwege erhalten.

Wir waren heute an einer der Ausgangspunkte der Levadas, an den 25 Quellen bei Rabacal. Von hier fließt das Wasser durch die Levadas ins Kraftwerk von Calheta um Strom zu erzeugen.

Nach einer 1 1/2 Stunden bergab gehen waren wir an den 25 Quellen angekommen.
Der Rückweg ging dann jedoch nur noch bergauf, aber es war nicht so schwer wie anfangs angenommen. Auf der Hälfte der Strecke bekamen wir jedoch kurzerhand Besuch von einer Kuh, die sich mitten auf dem Weg breit machte. Was also tun, wenn da so ein Riesentier mit spitzen Hörnern den Weg versperrt.
Aber nach kurzem Zögern haben wir dann doch noch allen Mut zusammen genommen und sind an ihr vorbei gekommen.

Der restliche Weg war dann kuhfrei aber dafür nicht gerade trocken. Die letzte halbe Stunde mussten wir dann durch Nieselregen laufen. Was aber nicht so schlimm war.

Am Abend wartete dann ein Barbecue im Hotel auf uns, dass wir mit Blick auf das Meer und einer Flasche Wein genossen. Schön war´s.....

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Tag 1: Anreise Funchal am 13.9.

Tag 1: Anreise Funchal

Frankfurt Abflug 4:55Uhr ....

....wer hatte bloss diese blöde Idee? Eigentlich war es der Ralf, aber nur weil Starts und Landungen nicht unbedingt zu Steffis Leidenschaften zählt und das der einzige Direktflug war. Also als Ehemann schon mal den ersten Pluspunkt eingefahren. ;-)

Aber so schlimm war der Flug nicht, bis auf die Landung die ziemlich holprig war. Die Landebahn von Madeira befindet sich in einer Bucht die man nur quer zum Festland anfliegen kann und die Piloten dafür eine extra Ausbildung benötigt. Gut, dass Steffi davon erst nach der Landung erfahren hat.

Aber alles ist gut gegangen und der Puls war ziemlich schnell wieder unten. Dann also ab ins Hotel.

Nach einem zweiten Frühstück (das erste gab es im Flugzeug) ging es dann auf das Zimmer um ....... (na um zu schlafen, nicht das was ihr denkt). Schaut mal bitte auf die Uhrzeit des Abfluges.

Gegen 15:00 Uhr Ortszeit (wir sind Euch einer Stunde hinterher) sind wir erst einmal einkaufen gegangen. Wasser, Kekse und nicht zu vergessen was Leckeres zum Nachtisch..... Mc Donalds.

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Am Abend ging es dann Richtung Innenstadt (Funchal) zum Abendessen. Anbei ein paar Eindrücke des Weges.
Als erstes haben wir die inseltypischen Meeresschwimmbäder entdeckt. Da es hier nur Steinstrände gibt, hat man eine interessante Alternative gebaut.

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Hier noch ein Bild von Funchal bei Nacht. Herrlich!!!
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Und morgen werden wir die Levadas erkunden.








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Tag 0: Kofferpacken und dann ab zum Flughafen

Am Montag Abend sind Steffi und ich wieder in Harheim angekommen und was wir dort im Wohnzimmer vorfanden war überwältigend, Geschenke über Geschenke :-) Dafür an dieser Stelle mal vielen vielen Dank an Euch alle und an Laura und Chris, die das bereits am Sonntag mitgenommen haben und so liebevoll aufgebaut haben.

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Doch was uns im Schlafzimmer erwartet hat, hatten wir nicht mehr erwartet :-(

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Sieben Jahre hat die Rache der Müller’s aus Berlin gedauert und nun haben Sie es geschafft uns das Konfetti wieder zurück zu geben !!! Aber das ging nur mit Helfern :-) und auch wir können warten ....

Aber nach einer halben Stunde saugen und schaufeln war dar größte Teil wieder im Sack verstaut.
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